Erfolgreiche Zeitreise nach 1955
von Armin Frey

Am Samstag starteten etwa 150 Leute das Projekt Zeitreise. Die Krettenweiber sind 60 Jahre alt und das sollte gefeiert werden. Dazu rief Joachim Schmucker zu einer Zeitreise auf. Die ganze Festgemeinde fuhr in Bussen der Fa. Bayer aus diesen Jahren nach Riedlingen. Nach einer kleinen Zeitschleife kamen alle wohlbehalten in Riedlingen im Jahre 1955 an.
Empfang

Angekommen in Riedlingen bot sich uns ein tolles Bild. Eine alte Stadthalle geschmückt in grün-gelb. Auf der Bühne unser altes Wohnzimmer! (nein, das ist gelogen, ganz so alt bin ich dann doch nicht!). An der Seite die berühmte Donnerbalkenbar der Büttel und an den Wänden historische Begebenheiten aus 60 Jahren Krettenweiber (und Büttel).

Für die Zeitreisenden gab es zum Empfang Sekt und Lufthansacocktail. Das war für den Jetlag genau das Richtige. Mancher bevorzugte aber doch ein kaltes Bier an der Donnerbalkenbar.

Die Begrüßung erfolgte von Joachim Schmucker, der nicht nur die Ehrengäste willkommen hieß, sondern auch seine Büttel (Krettenweiber) und die Frauen und Lebensgefährtinnen derselben. Die Ehrengäste hier alle namentlich aufzuführen, würde diese Seite sprengen und das Internet für die nächsten Tage lahmlegen. (Das ist aber wahrscheinlich nur die Ausrede, weil sich der Autor mal wieder nichts merken konnte).
Menü
Nach der Begrüßung wurde auch sofort das Büffet eröffnet, denn Zeitreisende sind hungrig! Das Büffet war sehr abwechslungsreich, aber dem Jahr angepasst. Fliegenpilze, Lachsersatz, Toast Hawaii, russische Eier und Braten mit Spätzle und Gemüse. Nein, im Ernst, das Essen war hervorragend.
Unterhaltung
So gestärkt, erwarteten die Gäste das Unterhaltungsprogramm. Den Beginn machte der im Jahr 1955 auch neu gegründete Krettenweiberchor. Der gab aktuelles Liedgut zum Besten und erstaunte mit einem doch schon recht ansehnlichen Repertoire.

Im Anschluss gratulierte Zunftmeister Peter Kienle in einer launigen Rede den Krettenweibern zu ihrem Jubiläum. Er hätte sich öfter über Dies und Das bei den Krettenweibern gewundert, kam dann aber immer wieder zu dem Schluss: "Se send halt andersch!"

Dann wurde endlich das Geheimnis gelüftet, wie die Krettenweiber eben genau auf diese Figur gekommen sind. Im Wirthaus bei einem intensiven Arbeitsgespräch wurde nach langem Hin und Her endlich das passende Häs gefunden.

Roswitha und Franz Denkinger vom Weinhaus Denkinger (Büttelschelle) überreichten den Krettenweibern ein Überlebenspaket, damit die nächsten 60 Jahre genau so überstanden werden können.

Im darauf folgenden humorvollen Stück (Sketch war damals nicht verbreitet) wurden die Sorgen der Eltern thematisiert mit ihren pubertierenden Kindern. Schlimm genug einen Rocker großziehen zu müssen, aber dass der andere Sohn zu den Bütteln will, das geht wirklich zu weit!

Um die Gemüter zu beruhigen, trat dann der gemischte Chor der Krettenweiber und der Loitresmahla an. Der Narrenrat gab so einige Begebenheiten der letzten 60 Jahre zum Besten. Neben dem gesanglichen Genuss stach auch die Optik der Akteure ins Auge.
Die Rose Berg sorgte dann für eine stimmungsvolle Einlage. Sie übergab einen Geburtstagskuchen zum 60. Das Video fängt diese Stimmung etwas ein.

Zu später Stunde als die Kinder im Bett waren, wurde es dann (in den 50ern üblich) mal richtig verrucht. Jetzt wurden zum Abschluss noch nackte Tatsachen präsentiert. Und wer sich wundert, wer das Wort "verrucht" benutzt, der darf sich nicht wundern, denn der Autor sieht so aus:

Nach diesem Höhepunkt der Tanzkunst konnte nichts mehr folgen. Time Square übernahm und swingte mit den Tanzwütigen bis in den Morgen.
Erfolgreiche Zeitreise nach 1955
von Armin Frey

Am Samstag starteten etwa 150 Leute das Projekt Zeitreise. Die Krettenweiber sind 60 Jahre alt und das sollte gefeiert werden. Dazu rief Joachim Schmucker zu einer Zeitreise auf. Die ganze Festgemeinde fuhr in Bussen der Fa. Bayer aus diesen Jahren nach Riedlingen. Nach einer kleinen Zeitschleife kamen alle wohlbehalten in Riedlingen im Jahre 1955 an.
Empfang

Angekommen in Riedlingen bot sich uns ein tolles Bild. Eine alte Stadthalle geschmückt in grün-gelb. Auf der Bühne unser altes Wohnzimmer! (nein, das ist gelogen, ganz so alt bin ich dann doch nicht!). An der Seite die berühmte Donnerbalkenbar der Büttel und an den Wänden historische Begebenheiten aus 60 Jahren Krettenweiber (und Büttel).

Für die Zeitreisenden gab es zum Empfang Sekt und Lufthansacocktail. Das war für den Jetlag genau das Richtige. Mancher bevorzugte aber doch ein kaltes Bier an der Donnerbalkenbar.

Die Begrüßung erfolgte von Joachim Schmucker, der nicht nur die Ehrengäste willkommen hieß, sondern auch seine Büttel (Krettenweiber) und die Frauen und Lebensgefährtinnen derselben. Die Ehrengäste hier alle namentlich aufzuführen, würde diese Seite sprengen und das Internet für die nächsten Tage lahmlegen. (Das ist aber wahrscheinlich nur die Ausrede, weil sich der Autor mal wieder nichts merken konnte).
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Nach der Begrüßung wurde auch sofort das Büffet eröffnet, denn Zeitreisende sind hungrig! Das Büffet war sehr abwechslungsreich, aber dem Jahr angepasst. Fliegenpilze, Lachsersatz, Toast Hawaii, russische Eier und Braten mit Spätzle und Gemüse. Nein, im Ernst, das Essen war hervorragend.
Unterhaltung
So gestärkt, erwarteten die Gäste das Unterhaltungsprogramm. Den Beginn machte der im Jahr 1955 auch neu gegründete Krettenweiberchor. Der gab aktuelles Liedgut zum Besten und erstaunte mit einem doch schon recht ansehnlichen Repertoire.

Im Anschluss gratulierte Zunftmeister Peter Kienle in einer launigen Rede den Krettenweibern zu ihrem Jubiläum. Er hätte sich öfter über Dies und Das bei den Krettenweibern gewundert, kam dann aber immer wieder zu dem Schluss: "Se send halt andersch!"

Dann wurde endlich das Geheimnis gelüftet, wie die Krettenweiber eben genau auf diese Figur gekommen sind. Im Wirthaus bei einem intensiven Arbeitsgespräch wurde nach langem Hin und Her endlich das passende Häs gefunden.

Roswitha und Franz Denkinger vom Weinhaus Denkinger (Büttelschelle) überreichten den Krettenweibern ein Überlebenspaket, damit die nächsten 60 Jahre genau so überstanden werden können.

Im darauf folgenden humorvollen Stück (Sketch war damals nicht verbreitet) wurden die Sorgen der Eltern thematisiert mit ihren pubertierenden Kindern. Schlimm genug einen Rocker großziehen zu müssen, aber dass der andere Sohn zu den Bütteln will, das geht wirklich zu weit!

Um die Gemüter zu beruhigen, trat dann der gemischte Chor der Krettenweiber und der Loitresmahla an. Der Narrenrat gab so einige Begebenheiten der letzten 60 Jahre zum Besten. Neben dem gesanglichen Genuss stach auch die Optik der Akteure ins Auge.
Die Rose Berg sorgte dann für eine stimmungsvolle Einlage. Sie übergab einen Geburtstagskuchen zum 60. Das Video fängt diese Stimmung etwas ein.

Zu später Stunde als die Kinder im Bett waren, wurde es dann (in den 50ern üblich) mal richtig verrucht. Jetzt wurden zum Abschluss noch nackte Tatsachen präsentiert. Und wer sich wundert, wer das Wort "verrucht" benutzt, der darf sich nicht wundern, denn der Autor sieht so aus:

Nach diesem Höhepunkt der Tanzkunst konnte nichts mehr folgen. Time Square übernahm und swingte mit den Tanzwütigen bis in den Morgen.
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